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Winterthur: Silvia Bächli. Dass eins zum anderen wurde. Welches welches ist?

https://www.kmw.ch/ausstellungen/silvia_baechli/


25.05.2024 - 18.08.2024
Kunst Museum Winterthur Beim Stadthaus 8400 Winterthur
Silvia Bächli, geboren 1956 in Baden und heute in Basel lebend, entwickelt ihr zeichnerisches Werk seit den späten 1970er Jahren mit gleichermaßen behutsamer und konsequenter Herangehensweise. Der expressive Zugang zur Körperlichkeit weicht einer beinahe introspektiven Sicht auf die Realität. Die alltägliche Wahrnehmung bildet den Ausgangspunkt für einen künstlerischen Prozess, bei dem sich die Künstlerin die Dinge quasi aneignet, um ihnen gleichzeitig eine autonome zeichnerische Form zu verleihen. Ab 1984 fügte sie die kleinformatigen Zeichnungen zu Ensembles, zu mehrteiligen Kompositionen an der Wand zusammen. Ab 2001 arbeitete sie an großformatigen Papierarbeiten mit sich überlagernden, feingliedrigen Linien; in den letzten Jahren trat die Farbfläche sorgsam in Bezug zum Bildgrund.

Silvia Bächlis ruhiges Schaffen wird mittlerweile weltweit wahrgenommen, wie Ausstellungen in bedeutenden Museen zeigen: 2006 im Genfer Musée d'art moderne et contemporain, 2007 im Pariser Centre Pompidou, 2014 in der Staatlichen Graphischen Sammlung in München, 2022 im Museum Weserburg in Bremen und 2024 im Centro Botin in Santander. 2009 vertrat sie die Schweiz auf der 53. Biennale in Venedig.

Die Winterthurer Ausstellung mit dem Titel "dass eins zum andern wurde. Welches welches ist?" – nach einem Zitat der amerikanischen Lyrikerin Elizabeth Bishop – geht von den zurückbehaltenen Werken der Serie "Lidschlag" aus und bietet einen umfassenden Überblick über das vielfältige Œuvre von Silvia Bächli. Dabei präsentiert sie erstmals in der Schweiz eine Serie kleinteiliger Skulpturen.

Zur Ausstellung wird ein von Silvia Bächli konzipiertes Bilderbuch mit ihren Fotografien der Ausstellung veröffentlicht.

Eingetragen am: Freitag, 01.12.2023


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