Hannover: Trevor Yeung. Underwater Haze Neu
https://kestnergesellschaft.de/de/ausstellung/104
16.08.2025 - 16.11.2025
Mit Underwater Haze präsentiert Trevor Yeung seine bislang umfassendste Einzelausstellung in Europa. Die für die Kestner Gesellschaft konzipierte Installation entfaltet ein künstlich reguliertes System, in dem Wasser, Licht, Palmen, Kakteen, Teichpflanzen und technische Zuchtvorrichtungen zu einer vielschichtigen räumlichen Struktur verschmelzen. Ein geschlossener Wasserkreislauf durchzieht die Arbeit, choreografiert ihre Elemente und macht das fragile Gleichgewicht zwischen Kontrolle und Instabilität physisch erfahrbar.
Yeungs künstlerische Praxis basiert auf seinem fundierten Wissen über Botanik und aquatische Ökosysteme. In seinen Arbeiten verknüpft er pflanzliches Wachstum mit sozialen Dynamiken. Dabei orientiert er sich an der Logik geschlossener ökologischer Systeme und untersucht deren soziale Dimensionen. Geräte aus der Pflanzenzucht – etwa Lichtanlagen, Wasserreservoirs oder Gerüstkonstruktionen – versteht Yeung als Metaphern für regulierte Fürsorge, in denen Kontrolle, Pflege und soziale Regeln miteinander verwoben sind.
Die Ausstellung nahm ihren Ausgangspunkt in einer Recherchephase in Hannover. Yeung besuchte Orte wie das Goseriedebad, den Berggarten der Herrenhäuser Gärten, lokale Aquaristikgeschäfte und queere Treffpunkte in Niedersachsen.
Im Zentrum von Underwater Haze steht die Frage, wie künstlich geschaffene Habitate soziale Nähe, Intimität und Gemeinschaft ermöglichen, strukturieren oder einschränken können. In einer dichten Konstellation aus Fotografien, Skulpturen, Installationen und Alltagsobjekten untersucht Yeung das Zusammenspiel menschlicher, pflanzlicher und aquatischer Lebensräume – und eröffnet damit neue Perspektiven auf die Beziehung zwischen Umweltgestaltung und sozialem Zusammenleben.
Yeungs künstlerische Praxis basiert auf seinem fundierten Wissen über Botanik und aquatische Ökosysteme. In seinen Arbeiten verknüpft er pflanzliches Wachstum mit sozialen Dynamiken. Dabei orientiert er sich an der Logik geschlossener ökologischer Systeme und untersucht deren soziale Dimensionen. Geräte aus der Pflanzenzucht – etwa Lichtanlagen, Wasserreservoirs oder Gerüstkonstruktionen – versteht Yeung als Metaphern für regulierte Fürsorge, in denen Kontrolle, Pflege und soziale Regeln miteinander verwoben sind.
Die Ausstellung nahm ihren Ausgangspunkt in einer Recherchephase in Hannover. Yeung besuchte Orte wie das Goseriedebad, den Berggarten der Herrenhäuser Gärten, lokale Aquaristikgeschäfte und queere Treffpunkte in Niedersachsen.
Im Zentrum von Underwater Haze steht die Frage, wie künstlich geschaffene Habitate soziale Nähe, Intimität und Gemeinschaft ermöglichen, strukturieren oder einschränken können. In einer dichten Konstellation aus Fotografien, Skulpturen, Installationen und Alltagsobjekten untersucht Yeung das Zusammenspiel menschlicher, pflanzlicher und aquatischer Lebensräume – und eröffnet damit neue Perspektiven auf die Beziehung zwischen Umweltgestaltung und sozialem Zusammenleben.
Eingetragen am: Donnerstag, 28.08.2025