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Roberto Cuoghi: SS(XCP)c, 2018 Keramik, Straussenei, Mehl / Ceramic, ostrich egg, flour 45 x 103 x 76 cm Privatsammlung / Private collection © Roberto Cuoghi, Foto / Photo: Alessandra Sofia Courtesy the artist, Hauser & Wirth and Galerie Chantal Crousel

Roberto Cuoghi: SS(XCP)c, 2018 Keramik, Straussenei, Mehl / Ceramic, ostrich egg, flour 45 x 103 x 76 cm Privatsammlung / Private collection © Roberto Cuoghi, Foto / Photo: Alessandra Sofia Courtesy the artist, Hauser & Wirth and Galerie Chantal Crousel

Kassel: Roberto Cuoghi.

https://www.fridericianum.org/de/ausstellungen/roberto-cuoghi


03.12.2022 - 29.05.2023
Fridericianum, Friedrichsplatz 18, 34117 Kassel
Eröffnung: Freitag, 2. Dezember 2022, 19 Uhr

Das Werk von Roberto Cuoghi ist derart komplex und verworren, dass man auf den ersten Blick vermuten könnte, es wäre von mehreren Autor*innen erarbeitet.

Genau dieser Umstand soll im Rahmen der Ausstellung im Fridericianum vermittelt werden: Es werden Arbeiten aus einem Schaffenszeitraum von etwa zehn Jahren in den Fokus gerückt, die teilweise in Zusammenarbeit mit der 1965 in Châlons-en-Champagne geborenen und heute in Paris lebenden Industriedesignerin matali crasset in Szene gesetzt sind. Wie sich im Fridericianum durch die Gegenüberstellung der verschiedenen Werkgruppen nachvollziehen lässt, ist Cuoghis Praxis von der steten Suche nach neuen, andersartigen Inhalten, Problematiken, Arbeitsweisen und Ausdrucksformen geprägt.

Roberto Cuoghi, der 1973 in Modena geboren wurde und heute in Mailand lebt, lässt sich als Künstler schwerlich einer Kategorie zuordnen. Seine Praxis umfasst nahezu das gesamte Spektrum künstlerischer Gattungen und weist dementsprechend unzählige Erscheinungsformen auf. Gleichermaßen reflektiert sie die Beschäftigung mit vielfältigen, teilweise scheinbar widersprüchlichen Themen und Fragestellungen. Diese reichen von konzeptionellen wie auch praxisbezogenen Überlegungen zur Realisierung von Kunstwerken über ein universelles Bildgedächtnis, die Popkultur, bis hin zu den Abgründen der Welt.

Mit der Werkschau im Fridericianum feiert Roberto Cuoghi sein Ausstellungsdebut in Deutschland. Sie folgt internationalen Einzelpräsentationen im Italienischen Länderpavillon auf der Biennale Venedig (2017), im Centre d’Art Contemporain in Genf (2017), im Museo d’arte contemporanea Donnaregina in Neapel (2017), im Ausstellungsraum Slaughterhouse der DESTE Foundation for Contemporary Art auf Hydra (2016), im Aspen Art Museum (2015), im New Museum in New York (2014), in Le Consortium in Dijon (2014), im Hammer Museum in Los Angeles (2011) im Castello di Rivoli in Turin (2008) oder im Institute of Contemporary Arts in London (2008).

Eingetragen am: Dienstag, 15.11.2022


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