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Monster Chetwynd, Hell Mouth 3, Installationsansicht Goldsmiths CCA, London, 21. January - 4. April 2022, © Monster Chetwynd, courtesy Goldsmiths CCA, London, Foto © Rob Harris

Monster Chetwynd, Hell Mouth 3, Installationsansicht Goldsmiths CCA, London, 21. January - 4. April 2022, © Monster Chetwynd, courtesy Goldsmiths CCA, London, Foto © Rob Harris

Frankfurt Main: Mons­ter Chet­wynd. A Cat is not a Dog.

https://www.schirn.de/index.php?id=4437#NL


03.03.2023 - 29.05.2023
Schirn Kunsthalle Frankfurt Römerberg 60311 Frankfurt am Main
Mons­ter Chet­wynds (*1973) Kunst tritt mit dem Publi­kum in direkte Inter­ak­tion. Bekannt wurde die briti­sche Künst­le­rin durch über­schwäng­li­che und humor­volle Perfor­man­ces mit hand­ge­fer­tig­ten Kostü­men, Requi­si­ten und Kulis­sen. Ihre oft absur­den und lebens­lus­ti­gen Arbei­ten nehmen Bezug auf die Popu­lär­kul­tur oder ikoni­sche Werke der Kunst­ge­schichte. Mit ihrer Instal­la­tion in der öffent­lich zugäng­li­chen Rotunde der SCHIRN reagiert die Künst­le­rin unmit­tel­bar und spie­le­risch auf die Archi­tek­tur des Ortes und lässt die Besu­che­rin­nen und Besu­cher den über­dach­ten Raum durch die geöff­ne­ten Münder ihrer mons­trö­sen Heads betre­ten. Damit verweist Chet­wynd gleich­zei­tig auf ein Motiv der christ­li­chen Bild­tra­di­tion: den „Höllen­schlund“, auch Tor zur Hölle. Als Durch- oder Eingang wurde es etwa im Sacro Bosco bei Bomarzo, einem italie­ni­schen Skulp­tu­ren­gar­ten aus dem 16. Jahr­hun­dert, oder auch im toska­ni­schen Tarot-Garten der Künst­le­rin Niki de Saint Phalle abge­wan­delt. Das Durch­schrei­ten der Passage eröff­net dabei auch bei Chet­wynd einen alter­na­ti­ven Raum zur realen Außen­welt. Für ihr krea­ti­ves Handeln sind Nach­hal­tig­keit sowie Parti­zi­pa­tion essen­ti­ell, in der SCHIRN macht die Künst­le­rin bereits beste­hende Skulp­tu­ren in neuer, orts­spe­zi­fi­scher Form erleb­bar.

ERÖFFNUNG
2. März 2023, 19 Uhr

Eingetragen am: Freitag, 20.01.2023


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