"Seven Rooms and a Garden" ist eine Ausstellung, die die Praxis des amerikanischen Konzeptkünstlers, Malers, Bildhauers und Filmemachers Rashid Johnson (geb. 1977) mit Werken aus der Sammlung des Moderna Museet konfrontiert.

In der Ausstellung stellt Johnson die Frage: Wie kann man eine Museumssammlung bewohnen und darin leben? Sein Ausgangspunkt ist die Beziehung zwischen dem Zuhause als einem intimen Ort, der die scheinbar unbedeutenden Handlungen und flüchtigen Momente des täglichen Lebens - Glück und Schmerz, Sehnsucht und Angst, Ruhe und Routine - beherbergt, und der Präsentation der Sammlung des Museums als öffentlichem Raum.

Jeder Raum der Ausstellung zeigt eine andere persönliche oder künstlerische Beziehung zwischen Johnson und dem Werk anderer Künstler, darunter Louise Bourgeois, David Hammons, Jackson Pollock, Cy Twombly und Stanley Whitney. Zärtlichkeit, Wertschätzung, Liebe und Verwandtschaft mischen sich mit Kritik, Hinterfragung und Missverständnissen sowie dem einen oder anderen Insider-Witz zwischen den Künstlern. Diese sieben Räume und ein Garten bilden zusammen das Zuhause, das Innere von Johnsons Praxis.