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Film: Thomas Schütte. Ich bin nicht allein

https://www.realfictionfilme.de/thomas-schuette-ich-bin-nicht-allein.html

Ein Film von Corinna Belz

Thomas Schütte beschäftigt sich in seinem Werk immer mit dem Menschen. Seine Arbeiten vereinen Schwere und Leichtigkeit, aber sie zeigen auch Beschädigungen, Machtverhältnisse, Ängste, Abhängigkeiten sowie böse, schräge und schöne Gestalten.

Von 1973 bis 1981 studierte Schütte an der Kunstakademie Düsseldorf bei Fritz Schwegler und Gerhard Richter. Heute zählt er zu den bedeutendsten Künstlern der Gegenwart und seine Werke sind weltweit in allen großen Museen und Sammlungen vertreten.

Im Jahr 2007 wurde sein Werk "Model for a Hotel", bestehend aus farbigen Glasplatten, für den vierten Pfeiler des Trafalgar Square in London ausgewählt. Seine Figur "Vater Staat" findet sich in den Sammlungen des Art Institute of Chicago und der Nationalgalerie Berlin. Die Bronze-Skulptur "United Enemies" wurde zwischen dem 5. März und dem 25. August 2013 im New Yorker Central Park ausgestellt.

Das Arbeiten mit den Händen, das Zeichnen, das Aquarellieren, das Modellieren, das Formen mit Ton und Knetmasse sowie das Bauen mit Holz und anderen Materialien stehen im Mittelpunkt seiner künstlerischen Tätigkeit.

Es ist eigentlich längst überfällig, einen Film über Schütte zu drehen, aber wir treffen genau den richtigen Moment: Geplant sind unter anderem eine große Retrospektive im Museum of Modern Art (MoMA) in New York und in Venedig.

Wie bei nur wenigen Künstlern seiner Generation nutzt Schütte handwerkliche Techniken in seinen Werken, die ihn eng mit seinen Werkstätten verbinden. Er arbeitet mit Keramik, Bronze, Holz, Glas und Papier.

Ob es um Skulpturen wie die Nixe geht, um Architektur wie die Skulpturenhalle und die Spàrta Hütte oder um einen überlebensgroßen "Mann im Matsch", Schüttes Werke begegnen uns immer mit eindringlicher physischer Präsenz, die sie für ein breites Publikum interessant machen.

Kinostart 29. Juni 2023

Eingetragen am: Sonntag, 25.06.2023


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