London: Holly Herndon, Mat Dryhurst. The Call
https://www.serpentinegalleries.org/whats-on/holly-herndon-mat-dryhurst-the-call/
04.10.2024 - 02.02.2025
Serpentine North West Carriage Drive, London W2 2AR
Die Serpentine präsentiert „The Call“, die erste Soloausstellung der in Berlin lebenden Künstler und Musiker Holly Herndon und Mat Dryhurst im Vereinigten Königreich. Diese beiden einflussreichen Künstler, die mit künstlicher Intelligenz arbeiten, stellen vom 4. Oktober 2024 bis 2. Februar 2025 in der Serpentine North aus. Die Ausstellung thematisiert aktuelle gesellschaftliche Fragen im Zusammenhang mit KI und bietet musikalische Ensembles aus dem ganzen Vereinigten Königreich eine Plattform für eine partizipative Erfahrung mit dem Publikum.
Das Engagement der Serpentine Arts Technologies, die Methoden von Künstlern zu verstehen, die KI-Systeme hinterfragen und erforschen, ist seit der Gründung der Abteilung im Jahr 2014 von zentraler Bedeutung. Wichtige KI-Projekte, die aus diesem Programm hervorgegangen sind, umfassen Arbeiten von Cécile B. Evans (2014-2019), Ian Cheng (2018), James Bridle (2016-2021), Jenna Sutela (2019), Pierre Huyghe (2018-2019), Hito Steyerl (2019), Daisy Ginsberg (2022-2024) und Refik Anadol (2024). All diese wegweisenden Projekte verbinden die virtuelle und die physische Welt.
„The Call“ konzentriert sich auf die kollektive Schaffung neuer vocaler Datensätze, Governance-Modelle und polyphoner KI-Modelle und betrachtet den Prozess der Datensammlung und das Training von KI-Modellen als Kunstschaffen. Dies führt zu einer Erfahrung von menschlichen und maschinellen Stimmen, bei der das Publikum mit dem Chor verwoben wird und manchmal sogar Teil davon ist.
Für Herndon und Dryhurst ist KI als „Koordinationstechnologie“ zu verstehen. Seit Jahrtausenden sind gemeinschaftliches Singen und damit verbundene Techniken wie Call and Response Rituale für die Massenkommunikation, die es uns ermöglichen, Räume und Strukturen zu schaffen, um Informationen zu sammeln, zu verarbeiten und zu übertragen sowie Bedeutung im sozialen und zivilen Leben zu erzeugen.
Das Engagement der Serpentine Arts Technologies, die Methoden von Künstlern zu verstehen, die KI-Systeme hinterfragen und erforschen, ist seit der Gründung der Abteilung im Jahr 2014 von zentraler Bedeutung. Wichtige KI-Projekte, die aus diesem Programm hervorgegangen sind, umfassen Arbeiten von Cécile B. Evans (2014-2019), Ian Cheng (2018), James Bridle (2016-2021), Jenna Sutela (2019), Pierre Huyghe (2018-2019), Hito Steyerl (2019), Daisy Ginsberg (2022-2024) und Refik Anadol (2024). All diese wegweisenden Projekte verbinden die virtuelle und die physische Welt.
„The Call“ konzentriert sich auf die kollektive Schaffung neuer vocaler Datensätze, Governance-Modelle und polyphoner KI-Modelle und betrachtet den Prozess der Datensammlung und das Training von KI-Modellen als Kunstschaffen. Dies führt zu einer Erfahrung von menschlichen und maschinellen Stimmen, bei der das Publikum mit dem Chor verwoben wird und manchmal sogar Teil davon ist.
Für Herndon und Dryhurst ist KI als „Koordinationstechnologie“ zu verstehen. Seit Jahrtausenden sind gemeinschaftliches Singen und damit verbundene Techniken wie Call and Response Rituale für die Massenkommunikation, die es uns ermöglichen, Räume und Strukturen zu schaffen, um Informationen zu sammeln, zu verarbeiten und zu übertragen sowie Bedeutung im sozialen und zivilen Leben zu erzeugen.
Eingetragen am: Donnerstag, 03.10.2024
Letzte Änderung: Samstag, 05.10.2024