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©  Hans Jüchser und Kunstausstellung Kühl

© Hans Jüchser und Kunstausstellung Kühl

Dresden: Hans Jüchser und Weggefährten

https://www.kunstausstellung-kuehl.de


13.10.2022 - 28.01.2023
Kunstausstellung Kühl Nordstraße 5 • 01099 Dresden •
Hans Jüchser (1894 - 1977) und Weggefährten

Erich Fraass | Josef Hegenbarth | Bernhard Kretzschmar | Max Lachnit | Wilhelm Lachnit | Curt Querner | Kurt Schütze | Fritz Winkler u.a.

1937 wurden die Werke von Hans Jüchser (1894 Chemnitz – 1977 Dresden) erstmals von Heinrich Kühl in den Räumen seiner Dresdner Galerie vorgestellt.
Es war der Beginn einer jahrzehntelangen Verbindung, die von seinem Nachfolger Johannes Kühl fortgesetzt wurde und bis über den Tod des Künstlers vor 45 Jahren, reichte.
Bis heute werden seine Gemälde und Arbeiten auf Papier in der Kunstausstellung Kühl präsentiert und vermittelt, nunmehr in dritter Generation von der Galeristin Sophia Therese Schmidt-Kühl.
Eingebunden in den Künstlerkreis seiner Zeit sind in dieser umfangreichen Exposition mit über 120 Kunstwerken seltene, bisher nicht gezeigte frühe Zeichnungen Hans Jüchsers, neben farbintensiven Landschaften der Umgebung, wie der Sächsischen Schweiz (Fraass) oder Börnchen (Querner), auch die Landschaftseindrücke einer gemeinsamen Reise mit Erich Fraass und Fritz Winkler aus den Jahren 1936/37 zu sehen. Gemälde in feinster Farbkultur von Hans Jüchser, Curt Querner und Max Lachnit zeugen von der Begeisterung für das eine große Thema: Das Menschenbild, die Figur, besonders die Frau, als Muse, Begleiterin und Gegenüber, Porträts und Aktdarstellungen, gezeichnet (Wilhelm Lachnit), aquarelliert (Curt Querner), am Strand (Hans Jüchser), wieder und wieder eine Quelle der Inspiration. Weitere Themen ergänzen diese sehenswerte Herbst - und Winterschau Dresdner Künstler: Sie reichen von heiteren Zirkusszenerien (Josef Hegenbarth), über Strand- und Ostseedarstellungen (Kretzschmar, Fraass, Schütze) bis hin zu kraftvoll formulierten biblischen Motiven (Jüchser), wie der Vertreibung aus dem Paradies oder dem Holzschnitt „Anbetung“ mit der Geburt als Zeichen der Hoffnung.


Eingetragen am: Dienstag, 15.11.2022


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