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Vera Molnar Ohne Titel, 1945/50, Gouache, 49 x 63,5 cm, Linde Hollinger, Ladenburg & Stadler Collection, Munich, Foto: Linde Hollinger, Ladenburg, © VG Bild-Kunst Bonn, 2024
Ludwigshafen Rhein: Wir werden bis zur Sonne gehen. Pionierinnen der geometrischen Abstraktion
https://www.wilhelmhack.museum/de/ausstellungen/vorschau/wir-werden-bis-zur-sonne-gehen
06.11.2024 - 21.04.2025
Wilhelm-Hack-Museum Berliner Straße 23 67059 Ludwigshafen am Rhein
Mit Werken von: Anni Albers, Anna Andreeva, Marina Apollonio, Margarita Azurdia, Ella Bergmann-Michel, Lina Bo Bardi, Martha Boto, Marianne Brandt, Marcelle Cahn, Regina Cassolo Bracchi, Geneviève Claisse, Lygia Clark, Franciska Clausen, Dadamaino, Sonia Delaunay, Germaine Derbecq, Lucia Di Luciano, Xenia Ender, Alexandra Exter, Nélida Fedullo, María Freire, Gego, Eileen Gray, Florence Henri, Barbara Hepworth, Carmen Herrera, Margarete Heymann-Loebenstein, Katarzyna Kobro, Benita Koch-Otte, Jeanne Kosnick-Kloss, Judith Lauand, Kim Lim, Lou Loeber, Verena Loewensberg, Marta Lutz, Hilda Mans, María Martorell, Dóra Maurer, Hedi Mertens, Lucia Moholy, Vera Molnar, Marlow Moss, Aurélie Nemours, Lygia Pape, Charlotte Perriand, Helga Philipp, Gudrun Piper, Ljubow Popowa, Charlotte Posenenske, Lidy Prati, Margaretha Reichardt, Olga Rosanowa, Ana Sacerdote, Aen Sauerborn, Alma Siedhoff-Buscher, Loló Soldevilla, Warwara Stepanowa, Gunta Stölzl, Paula Straus, Sophie Taeuber-Arp, Mary Vieira, Shizuko Yoshikawa.
„Wir werden bis zur Sonne gehen. Pionierinnen der geometrischen Abstraktion“ rückt erstmals die zentrale Rolle von Künstlerinnen in der Entwicklung der geometrischen Abstraktion in den Vordergrund.
Der Ausstellungsparcours beginnt bei der russischen Avantgarde und dem Bauhaus in Deutschland, führt über die künstlerischen Entwicklungen der 1920er und 1930er Jahre in Paris und endet mit der weltweiten Anerkennung der geometrischen Abstraktion nach 1945. Weitere internationale Zentren wie São Paulo, Buenos Aires und Havanna werden dabei genauso berücksichtigt wie Zürich, Mailand und Ulm.
Zu sehen sind Werke aus der Zeit von 1914 bis 1980, die deutlich machen, dass Künstlerinnen entscheidend zur Entstehung der abstrakten Kunst beigetragen haben, obwohl ihr Einfluss in der Kunstgeschichte bisher oft übersehen wurde. Neben Malerei und Skulptur waren viele dieser Künstlerinnen auch in der angewandten Kunst aktiv. Sie entwarfen Textilien, Mode, Gebrauchsgegenstände oder arbeiteten als Fotografinnen. Damit leisteten sie einen wichtigen Beitrag zur Schaffung eines modernen Weltbildes, das Kunst und Alltag miteinander verbinden sollte.
Die Ausstellung, die den Titel der gleichnamigen Autobiografie von Sonia Delaunay trägt, zeigt in sieben Kapiteln, dass die Geschichte der geometrischen Abstraktion heute nicht mehr ohne die Werke dieser Künstlerinnen erzählt werden kann.
„Wir werden bis zur Sonne gehen. Pionierinnen der geometrischen Abstraktion“ rückt erstmals die zentrale Rolle von Künstlerinnen in der Entwicklung der geometrischen Abstraktion in den Vordergrund.
Der Ausstellungsparcours beginnt bei der russischen Avantgarde und dem Bauhaus in Deutschland, führt über die künstlerischen Entwicklungen der 1920er und 1930er Jahre in Paris und endet mit der weltweiten Anerkennung der geometrischen Abstraktion nach 1945. Weitere internationale Zentren wie São Paulo, Buenos Aires und Havanna werden dabei genauso berücksichtigt wie Zürich, Mailand und Ulm.
Zu sehen sind Werke aus der Zeit von 1914 bis 1980, die deutlich machen, dass Künstlerinnen entscheidend zur Entstehung der abstrakten Kunst beigetragen haben, obwohl ihr Einfluss in der Kunstgeschichte bisher oft übersehen wurde. Neben Malerei und Skulptur waren viele dieser Künstlerinnen auch in der angewandten Kunst aktiv. Sie entwarfen Textilien, Mode, Gebrauchsgegenstände oder arbeiteten als Fotografinnen. Damit leisteten sie einen wichtigen Beitrag zur Schaffung eines modernen Weltbildes, das Kunst und Alltag miteinander verbinden sollte.
Die Ausstellung, die den Titel der gleichnamigen Autobiografie von Sonia Delaunay trägt, zeigt in sieben Kapiteln, dass die Geschichte der geometrischen Abstraktion heute nicht mehr ohne die Werke dieser Künstlerinnen erzählt werden kann.
Eingetragen am: Montag, 24.02.2025