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© Dieter Nuhr

© Dieter Nuhr

Online: Dieter Nuhr. Von Fernen umgeben

https://broststiftung.ruhr/brostraeume/


05.10.2022 - 31.01.2023
Die erste Ausstellung, die in den BrosTRäumen gezeigt wird, ist eine Auswahl an Bildern aus Dieter Nuhrs Wanderausstellung „Von Fernen umgeben“. Diese wurde erstmals im Mai 2022 im Osthaus Museum in Hagen gezeigt und ist aktuell in Venedig zu sehen. Weitere Stationen sind u.a. Rom und der Senegal.



Gezeigt werden – bis 31. Januar 2023 - in acht virtuellen Räumen 40 digitale Bilder - Fotografien, die Dieter Nuhr mit selbst programmierten digitalen Pinseln bearbeitet hat. So fügt er malerische und fotografische Elemente in seinen Bildwerken mit den Mitteln moderner Technik zusammen. Die Motive findet der Künstler auf seinen Reisen durch die Welt - und im Ruhrgebiet, wo Nuhr geboren und aufgewachsen ist und wo er Kunst studiert hat. Die künstlerisch gestalteten Fotografien mit zutiefst malerischem Charakter spiegeln die Welt im Ruhrgebiet – und umgekehrt. Professor Bodo Hombach, Vorstand der Brost-Stiftung betont: „Die Kunstwerke von Dieter Nuhr sind im Großformat extrem beeindruckend. Sie wirken nach. Nicht jeder hat Gelegenheit, das zu erleben. Der Versuch, das Kunsterlebnis virtuell zu ermöglichen, ersetzt nicht das Originalerlebnis, aber es ermöglicht mehr Menschen den Zugang zum künstlerischen Wirken von Dieter Nuhr. Das demokratisiert und motiviert. Für die Stiftung ist es ein Versuch, mit den neuen Möglichkeiten der Medien noch stärker in die Breite zu wirken.“

Im Foyer des virtuellen Museums können sich die Besucher zudem über die Hintergründe und Geschichte der Brost-Stiftung informieren. Professor Hombach erläutert den Gedanken, der dem Projekt, einem „Museum mit durchlässigen Wänden“, zugrunde liegt: „Wände bieten Schutz, aber sie engen auch ein. Jede Kunst öffnet Räume, auch und gerade im Kopf. Dazu müssen Menschen ihr begegnen können.“

Zu sehen sind zudem aufschlussreiche Bilder aus dem bewegten Leben der “Frau der ersten Stunde“ - Stifterin Anneliese Brost - sowie ein Grußwort des Künstlers Dieter Nuhr.

Eingetragen am: Mittwoch, 05.10.2022


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