Von Februar bis April 2023 ist das Stipendienprogramm Residence NRW, das der Kunsthalle Münster seit 2020 angegliedert ist, zu Gast in den Räumlichkeiten am Hafenweg 28. Präsentiert werden Werke der Künstler:innen des Förderprogramms: https://www.residencenrw.de/de/.

Die Ausstellung beschreibt einen Moment der Reflexion, des Innehaltens und des Rückblicks, aber auch des Aufbruchs. Mit neuen Arbeiten, die von Skulptur über Installation bis hin zu Malerei, von forschungsbasierten Prozessen bis hin zu Erkundungen von Narrativen und Populärkultur reichen, verhandeln die Stipendiat:innen von Residence NRW, Soya Arakawa, Olga Holzschuh, Magdalena Los und das Künstlerinnenduo Nicola Gördes & Stella Rossié ihre vielfältigen Schaffensprozesse.

Die Ausstellung wird von den beiden Kuratorinnen Lisa Klosterkötter und Alicia Reymond in enger Zusammenarbeit mit den Künstler:innen des Programms konzipiert und kuratiert. Residence NRW schafft mit den vier programmatischen Kernelementen – Austausch, Praxis, Betreuung und Netzwerk – die bestmöglichen Bedingungen für die Weiterentwicklung im jeweiligen Arbeitsfeld. Das Förderprogramm zeichnet sich durch einen großen Praxisbezug aus. Durch das gemeinsame Arbeiten und Wohnen am Residenzort in Münster wird ein Rahmen geschaffen, der es den Künstler:innen und Kurator:innen ermöglicht, in einen intensiven Austausch zu treten sowie die jeweilige Praxis zu vertiefen. Nachdem das Programm 2020/21 unter dem Titel Epilog in Form von vier Einzelausstellungen im gemeinsamen Projektraum des LWL-Museums für Kunst und Kultur und des Westfälischen Kunstvereins seinen Abschluss fand, bildet die Ausstellung in der Kunsthalle Münster den Abschluss des Programmzyklus 2022/23.