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Hanna Schneider, Demotivation Camp #1, 2019, Holz, Aluminium, Courtesy the artist

Hanna Schneider, Demotivation Camp #1, 2019, Holz, Aluminium, Courtesy the artist

Münster: Förderpreisausstellung der Freunde der Kunstakademie Münster Neu

https://www.kunsthalle.muenster.de


11.12.2019 - 12.01.2020
Kunsthalle Münster Hafenweg 28, 5. Stock 48155 Münster
Zum 36. Mal findet in diesem Jahr die Förderpreisausstellung der Freunde der Kunstakademie Münster statt, diesmal mit Werken von insgesamt 14 Studierenden: Tobias Doerr, Natalia Filatova, Julia Flaswinkel und Jana Weigelt-Harth, Marlena Gundlach, Daphne Klein, Valentino Magnolo, Irina Martyshkova, Maria Alejandra Medina Fuentes, Daniel Saul, Hanna Schneider, Lisa Tschorn, Peter Volkhardt und Lea Marie Wächter. Die Förderpreisausstellung ist ein besonderes Ausstellungsformat, das keinen thematischen Vorgaben folgt, vielmehr versteht sie sich als Plattform, die es Studierenden der Kunstakademie Münster ermöglicht, ihre Arbeiten einer breiteren Öffentlichkeit zu präsentieren. Unter den Arbeiten finden sich Malereien ebenso wie Skulpturen, Installationen, Fotografien, Performances und Videoarbeiten.

Aus den 13 künstlerischen Positionen zeichnet die Jury – bestehend aus Nikola Dietrich (Direktorin Kölnischer Kunstverein), Christian Katti (Philosoph, Münster) und Mario Pfeifer (Künstler, Berlin) – drei Preisträgerinnen und Preisträger aus.

Nachdem Merle Radtke im Oktober 2018 mit der Förderpreisausstellung ihr Debut als neue Leiterin der Kunsthalle Münster feierte, wartet sie beim 36. Förderpreis mit einem neuen Konzept auf, das eine engere inhaltliche Zusammenarbeit zwischen der Kunsthalle Münster und den Studierenden der Kunstakademie schafft. Das Konzept ermöglicht abseits der Akademie Fachgespräche und Diskussionen mit den Studierenden zu ihren bisherigen Arbeiten und ihrer künstlerischen Praxis im Kontext des Ausstellens, als eine der wichtigen Erfahrungen für ihre künstlerische Laufbahn. Anders als in den vergangenen Jahren wurde die Anzahl der teilnehmenden Studierenden von 26 auf 13 (bzw. 14) reduziert; das bedeutet, dass aus jeder Klasse jeweils nur noch ein/e Studierende*r (in einem Fall ist es ein Künstlerduo) ausstellt, der/die von den Professor*innen der Kunstakademie ausgewählt wurden. Die Reduzierung der Teilnehmer*innenzahl erlaubt einen regen Dialog mit den Studierenden im Vorfeld der Ausstellung und ermöglicht auch den Besucher*innen eine intensivere Auseinandersetzung mit den einzelnen Positionen.

Eingetragen am: Freitag, 13.12.2019


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