Dortmund: dis/appear.
https://www.kh-do.de/ausstellungen/ausstellungen-2023/f2-fotofestival-2023-dis/appear
02.06.2023 - 02.07.2023
Künstlerhaus Dortmund, Sunderweg 1, 44147 Dortmund
Ausstellung im Rahmen des f² Fotofestivals
Ausgangspunkt der Ausstellung ist der Gedanke totaler Sichtbarkeit der Welt durch fotografische Bilder. Deren schiere Masse und unmittelbare Verbreitung lässt jedoch letztlich alles Abgebildete gleichermaßen unwichtig, fast schon unsichtbar werden.
Was also kann Fotografie in heutiger Zeit noch leisten? Die Ausstellung versammelt Künstler:innen, deren Arbeiten eine Präsenz ausstrahlen, die durch intensive und meist auch langfristige Auseinandersetzung mit den jeweilgen Sujets entsteht. Sie bilden damit einen Gegenpol zu den schnell konsumierten, durchweg flüchtigen Bildwelten, die unseren Alltag prägen.
Mit Blick auf das Thema des f² Fotofestivals Globalität spiegeln die ausgewählten Arbeiten Konflikte heutiger Zeit wider – collageartige Schichtungen von über nachrichtliche und Social-Media-Kanäle verbreitete Bilder weltweiter Krisen (Lisa Hoffmann), Spuren vergangener (Henning Rogge) und Andeutungen zukünftiger kriegerischer Gewalt (Johanna-Maria Fritz), der Versuch bildhafter Erfassung radioaktiver Verstrahlung in Fukushima (Yoi Kawakubo), der Auseinandersetzung mit Orten, an denen sich Menschen – jenseits weltlicher Konflikte – für ein Leben abseits der Gesellschaft entschieden haben (Matthew Genitempo), bis hin zu der Konfrontation mit einer Stätte, die zu einem Synonym ungelöster persönlicher Konflikte geworden ist (Sascha Weidner).
Beteiligte Künstler:innen
Johanna-Maria Fritz, Matthew Genitempo, Lisa Hoffmann, Yoi Kawakubo, Henning Rogge, Sascha Weidner
Kuratoren
Arno Schidlowski & Jens Sundheim
Eroffnung
Samstag, 3. Juni 2023, 20 Uhr
Ausgangspunkt der Ausstellung ist der Gedanke totaler Sichtbarkeit der Welt durch fotografische Bilder. Deren schiere Masse und unmittelbare Verbreitung lässt jedoch letztlich alles Abgebildete gleichermaßen unwichtig, fast schon unsichtbar werden.
Was also kann Fotografie in heutiger Zeit noch leisten? Die Ausstellung versammelt Künstler:innen, deren Arbeiten eine Präsenz ausstrahlen, die durch intensive und meist auch langfristige Auseinandersetzung mit den jeweilgen Sujets entsteht. Sie bilden damit einen Gegenpol zu den schnell konsumierten, durchweg flüchtigen Bildwelten, die unseren Alltag prägen.
Mit Blick auf das Thema des f² Fotofestivals Globalität spiegeln die ausgewählten Arbeiten Konflikte heutiger Zeit wider – collageartige Schichtungen von über nachrichtliche und Social-Media-Kanäle verbreitete Bilder weltweiter Krisen (Lisa Hoffmann), Spuren vergangener (Henning Rogge) und Andeutungen zukünftiger kriegerischer Gewalt (Johanna-Maria Fritz), der Versuch bildhafter Erfassung radioaktiver Verstrahlung in Fukushima (Yoi Kawakubo), der Auseinandersetzung mit Orten, an denen sich Menschen – jenseits weltlicher Konflikte – für ein Leben abseits der Gesellschaft entschieden haben (Matthew Genitempo), bis hin zu der Konfrontation mit einer Stätte, die zu einem Synonym ungelöster persönlicher Konflikte geworden ist (Sascha Weidner).
Beteiligte Künstler:innen
Johanna-Maria Fritz, Matthew Genitempo, Lisa Hoffmann, Yoi Kawakubo, Henning Rogge, Sascha Weidner
Kuratoren
Arno Schidlowski & Jens Sundheim
Eroffnung
Samstag, 3. Juni 2023, 20 Uhr
Eingetragen am: Mittwoch, 03.05.2023
Letzte Änderung: Mittwoch, 31.05.2023