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Refik Anadol Machine Hallucinations – Satellite Simulations: B 2021 LED Wand, ca. 600 x 400 x 50 cm © the artist and König Galerie Berlin, Seoul, Vienna Courtesy Art Collection Telekom Foto: Courtesy Art Collection Telekom

Refik Anadol Machine Hallucinations – Satellite Simulations: B 2021 LED Wand, ca. 600 x 400 x 50 cm © the artist and König Galerie Berlin, Seoul, Vienna Courtesy Art Collection Telekom Foto: Courtesy Art Collection Telekom

Düsseldorf: Refik Anadol. Machine Hallucinations Neu

https://www.kunstpalast.de/refik-anadol


08.03.2023 - 07.05.2023
KUNSTPALAST Ehrenhof 4-5 40479Düsseldorf
Daten und Pixel, Algorithmen und Kalkulationen: Das sind die Elemente, aus denen Refik Anadol seine ästhetischen Datenskulpturen voller überraschender Effekte und fließender Formen kreiert. Anadol ist ein Pionier auf dem Gebiet der Künstlichen Intelligenz. Er lotet die Grenzen der Vorstellungskraft aus und verwendet neueste Technologien, um die Wahrnehmung und Erfahrung von Raum und Zeit zu untersuchen. In seinen Arbeiten schafft er immersive Umgebungen und ein hybrides Zusammenspiel von Kunst, Wissenschaft und Technologie. Unsichtbare Daten werden für das menschliche Auge sichtbar und bieten eine neue Erzählung der digitalisierten Welt.

Der Kunstpalast präsentiert Anadols monumentale Datenskulptur „Machine Hallucinations – Satellite Simulations: B“ von 2021. Für diese Arbeit wurden über zwei Millionen Bilder verwendet, die von den Weltraumteleskopen der Internationalen Raumstation (ISS), Hubble und dem Magdalena-Ridge-Observatorium (MRO) erfasst und aufgezeichnet wurden. GAN-Algorithmen verarbeiten diese Bilder und produzieren eine neue Ästhetik. Als GAN (Generative Adversarial Network) bezeichnet man ein Machine-Learning-Modell, das selbstständig in der Lage ist, neue Daten zu generieren, weil zwei künstliche neuronale Netzwerke miteinander konkurrieren und voneinander lernen können.


Refik Anadol, 1985 in Istanbul geboren, studierte Fotografie, Video und Kunst in Istanbul und im Anschluss Design- und Medienkunst in Los Angeles. Anadol lehrt heute an der University of California am Lehrstuhl für Design Media Arts. Seine Werke wurden weltweit ausgestellt und haben zahlreiche Auszeichnungen erhalten.

Eingetragen am: Samstag, 25.02.2023


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