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James Rosenquist, Wrap II, 1964, © Museum Ulm, Sammlung Stiftung Kurt Fried / Foto: Oleg Kuchar, Ulm, © James Rosenquist Foundation / Used by permission. All rights reserved / VG Bild-Kunst, Bonn 2023

James Rosenquist, Wrap II, 1964, © Museum Ulm, Sammlung Stiftung Kurt Fried / Foto: Oleg Kuchar, Ulm, © James Rosenquist Foundation / Used by permission. All rights reserved / VG Bild-Kunst, Bonn 2023

Frankfurt Main: PLASTIC WORLD

https://www.schirn.de/ausstellungen/2023/plastic_world/#NL


22.06.2023 - 01.10.2023
Schirn Kunsthalle Frankfurt Römerberg 60311 Frankfurt am Main
Plas­tik ist über­all. Es durch­dringt die Gegen­wart, ist billig, nahezu welt­weit verfüg­bar und im Alltag omni­prä­sent. Und auch in die Kunst fanden Kunst­stoffe aufgrund ihrer immen­sen gestal­te­ri­schen Möglich­kei­ten früh Einzug und wurden schnell zu einem zentra­len Mate­rial. In den 1950er-Jahren wurden synthe­ti­sche Stoffe zum Symptom und Symbol der Massen­kul­tur – das „Plas­tic Age“ war gebo­ren. In der kurzen Geschichte dieser bis heute domi­nan­ten Mate­ri­al­kul­tur wandelte sich der erfolg­rei­che viel­sei­tige Werk­stoff vom Inbe­griff für Fort­schritt, Moder­ni­tät, utopi­schen Geist und Demo­kra­ti­sie­rung des Konsums zu einer Bedro­hung der Umwelt.

Die SCHIRN widmet der span­nen­den Geschichte der Kunst­stoffe in der bilden­den Kunst eine große Themen­aus­stel­lung. PLAS­TIC WORLD präsen­tiert Objekte, Assem­bla­gen, Instal­la­tio­nen, Filme und Doku­men­ta­tio­nen und eröff­net ein brei­tes Panorama der künst­le­ri­schen Verwen­dung und Bewer­tung von Plas­tik, die den jewei­li­gen gesell­schaft­li­chen Kontext spie­geln. Das Spek­trum reicht von der Eupho­rie der Popkul­tur in den 1960er-Jahren über den futu­ris­ti­schen Einfluss des Space Age und die Trash-Arbei­ten des Nouveau Réalisme bis zu ökokri­ti­schen Posi­tio­nen der jüngs­ten Zeit; es umfasst Archi­tek­turut­opien und Envi­ron­ments ebenso wie Expe­ri­mente mit Mate­ri­al­ei­gen­schaf­ten.

Zu sehen sind über 100 Werke von rund 50 inter­na­tio­na­len Künst­le­rin­nen und Künst­lern, darun­ter Monira Al Qadiri, Archi­gram, Arman, César, Christo, Haus-Rucker-Co, Eva Hesse, Hans Hollein, Craig Kauffman, Kiki Kogel­nik, Gino Marotta, James Rosen­quist, Pascale Mart­hine Tayou und Pnar Yolda.

ALLE KÜNSTLER*INNEN DER AUSSTELLUNG
Raimund Abraham, Monira Al Qadiri, Francis Alÿs, John de Andrea, Ant Farm, Archigram, Arman, Richard Artschwager, Evelyne Axell, Joachim Bandau, Thomas Bayrle, Lynda Benglis, Lourdes Castro, César, Christo, Constant, Coop Himmelb(l)au, Wolfgang Döring, Öyvind Fahlström, Berta Fischer, Richard Buckminster Fuller, Piero Gilardi, Tue Greenfort, Hans Haacke, Richard Hamilton, Haus-Rucker-Co, HazMatLab, Eva Hesse, Gerhard Hoehme, Hans Hollein, Alain Jacquet, Craig Kauffman, Mike Kelley, Kiki Kogelnik, Nicola L., Konrad Lueg, Gino Marotta, Claes Oldenburg, Walter Pichler, Otto Piene, Bernard Rancillac, James Rosenquist, Niki de Saint Phalle, Dennis Siering, Elias Sime, Ferdinand Spindel, Graham Stevens, Alina Szapocznikow, Pascale Marthine Tayou, Paul Thek, Tom Wesselmann, Pnar Yolda

Eingetragen am: Freitag, 20.01.2023
Letzte Änderung: Samstag, 17.06.2023


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