Martha Rosler, The Gray Drape, 2008, Fotomontage, aus der Serie „House Beautiful: Bringing the War Home“, neue Serie, 2004-2008, Werk © Martha Rosler, Foto © Galerie Nagel Draxler Berlin / Köln / München
Frankfurt Main: Martha Rosler
https://www.schirn.de/index.php?id=4428#NL
06.07.2023 - 24.09.2023
Schirn Kunsthalle Frankfurt Römerberg 60311 Frankfurt am Main
Martha Roslers (*1943) stets politisches Werk befasst sich mit Fragen von Macht und Gewalt, mit Schönheitsidealen und deren Demontage und den nur scheinbaren Gegensätzen von Krieg und Konsum. Die Schirn zeigt eine eine fokussierte Einzelausstellung der US-amerikanischen Konzeptkünstlerin und Pionierin des kritischen Feminismus.
Mit der Radikalität ihrer künstlerischen Position hat Martha Rosler viele zeitgenössische Künstlerinnen und Künstler beeinflusst. Die SCHIRN widmet der US-amerikanischen Konzeptkünstlerin und Pionierin des kritischen Feminismus eine fokussierte Einzelausstellung. Roslers stets politisches Werk befasst sich mit Fragen von Macht und Gewalt, mit Schönheitsidealen und deren Demontage und den nur scheinbaren Gegensätzen von Krieg und Konsum. Für ihre gesellschaftskritischen Collagen und Videos verwendet sie gefundenes und bereits veröffentlichtes Bildmaterial. Mit Vorliebe nutzt die Künstlerin Fotos aus öffentlichen Quellen wie Magazinen und Zeitungen, die sie bearbeitet und zur Visualisierung von Ungleichheit und Protest in neue Zusammenhänge stellt. Anknüpfend an Roslers ikonische Serie House Beautiful: Bringing the War Home stehen im Zentrum der Ausstellung der SCHIRN die medial vermittelte Konfrontation mit kriegerischen Auseinandersetzungen und die damit einhergehende Dissonanz von Privatem und Politischem.
Mit der Radikalität ihrer künstlerischen Position hat Martha Rosler viele zeitgenössische Künstlerinnen und Künstler beeinflusst. Die SCHIRN widmet der US-amerikanischen Konzeptkünstlerin und Pionierin des kritischen Feminismus eine fokussierte Einzelausstellung. Roslers stets politisches Werk befasst sich mit Fragen von Macht und Gewalt, mit Schönheitsidealen und deren Demontage und den nur scheinbaren Gegensätzen von Krieg und Konsum. Für ihre gesellschaftskritischen Collagen und Videos verwendet sie gefundenes und bereits veröffentlichtes Bildmaterial. Mit Vorliebe nutzt die Künstlerin Fotos aus öffentlichen Quellen wie Magazinen und Zeitungen, die sie bearbeitet und zur Visualisierung von Ungleichheit und Protest in neue Zusammenhänge stellt. Anknüpfend an Roslers ikonische Serie House Beautiful: Bringing the War Home stehen im Zentrum der Ausstellung der SCHIRN die medial vermittelte Konfrontation mit kriegerischen Auseinandersetzungen und die damit einhergehende Dissonanz von Privatem und Politischem.
Eingetragen am: Freitag, 20.01.2023
Letzte Änderung: Donnerstag, 29.06.2023