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Uwe Pfeifer, Durchgang in Halle-Neustadt, 1971. Sammlung des BLMK, © VG Bild-Kunst, Bonn 2025, Foto: Thomas Kläber

Uwe Pfeifer, Durchgang in Halle-Neustadt, 1971. Sammlung des BLMK, © VG Bild-Kunst, Bonn 2025, Foto: Thomas Kläber

Potsdam: Wohnkomplex. Kunst und Leben im Plattenbau Neu

https://dasminsk.de/


06.09.2025 - 08.02.2026
DAS MINSK Kunsthaus in Potsdam Max-Planck-Straße 17 14473 Potsdam
Im Herbst 2025 zeigt DAS MINSK Kunsthaus in Potsdam die Gruppenausstellung „Wohnkomplex. Kunst und Leben im Plattenbau“, kuratiert von Gastkurator Kito Nedo. Die Ausstellung widmet sich der Frage, wie ostdeutsche Plattenbausiedlungen in der Kunst dargestellt, interpretiert und kontextualisiert werden.

Gezeigt werden rund 50 Werke aus unterschiedlichen Medien – darunter Installationen, Gemälde, Zeichnungen, Fotografien und Filme – von den 1970er-Jahren bis heute. Vertreten sind unter anderem Arbeiten von Karl-Heinz Adler, Sibylle Bergemann, Markus Draper, Seiichi Furuya, Sebastian Jung, Sabine Moritz, Henrike Naumann, Nina Fischer & Maroan el Sani, Manfred Pernice, Ruth Wolf-Rehfeldt und vielen weiteren.

Die Ausstellung beleuchtet den Plattenbau nicht nur als architektonisches Phänomen, sondern als kulturellen Spiegel gesellschaftlicher Entwicklungen. Der Plattenbau erscheint dabei als Ort des alltäglichen Lebens ebenso wie als Symbol sozialer Utopien oder Projektionsfläche für Brüche, Umbrüche und Erinnerungen. „Wohnkomplex“ versteht den Plattenbau als Resonanzraum, in dem Fragen nach Gemeinschaft, Zugehörigkeit, Identität und Transformation verhandelt werden.

Mit einem vielschichtigen künstlerischen Zugang verbindet die Ausstellung ästhetische Perspektiven mit gesellschaftspolitischen Fragestellungen und zeigt, wie städtischer Raum die Art und Weise prägt, wie wir leben, wohnen und erinnern.

Eingetragen am: Samstag, 26.07.2025


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