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Albin Grau (1884–1971)  Werbeanzeige für NOSFERATU, in: Film-Tribüne, Nr. 34/35, 1921  Kantonsbibliothek Appenzell Ausserrhoden (Schweiz)

Albin Grau (1884–1971) Werbeanzeige für NOSFERATU, in: Film-Tribüne, Nr. 34/35, 1921 Kantonsbibliothek Appenzell Ausserrhoden (Schweiz)

Berlin: Phantome der Nacht. 100 Jahre Nosferatu

https://nosferatuinberlin.de/


16.12.2022 - 23.04.2023
Sammlung Scharf-Gerstenberg Schloßstraße 70, 14059 Berlin-Charlottenburg
Friedrich Wilhelm Murnaus „Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens“ feierte 1922 im Marmorsaal des Zoologischen Gartens in Berlin Premiere und ist heute längst Teil der Populärkultur geworden – von Horrorfilmen bis hin zur Fernsehserie „Die Simpsons“. „Phantome der Nacht. 100 Jahre Nosferatu“ in der Sammlung Scharf-Gerstenberg widmet sich der Beziehung dieser Ikone des deutschen Stummfilms zur bildenden Kunst.

André Breton galt „Nosferatu“ als ein surrealistisches Schlüsselwerk. Umgekehrt ist der Film nicht ohne kunsthistorische Vorbilder zu denken. In den Entwürfen für die Ausstattung befinden sich Motive, die an die Radierungen Francisco de Goyas erinnern, an die deutsche Romantik oder an die phantastische Kunst und Literatur des frühen 20. Jahrhunderts. Anleihen bei Caspar David Friedrich sind ebenso zu erkennen wie bei Alfred Kubin, Stefan Eggeler oder Franz Sedlacek. Darüber hinaus wirft die Ausstellung einen Blick auf die Auswirkungen „Nosferatus“ im Bereich der zeitgenössischen Kunst und Alltagskultur.

Eingetragen am: Mittwoch, 21.09.2022


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