Berlin: Katharina Grosse. High Noon Lumen Neu
https://www.maxhetzler.com/exhibitions/katharina-grosse-high-noon-lumen-2025
11.09.2025 - 01.11.2025
Galerie Max Hetzler Bleibtreustraße 45 10623 Berlin-Charlottenburg
Die Ausstellung baut auf eine bemerkenswerte Folge hochbeachteter Einzelausstellungen von Grossem Werk im Jahr 2025 auf: Die Auftragsarbeit für den Art Basel Messeplatz, ihr bislang größtes Vorhaben, das Strukturen und Objekte in einem einzigen gemalten Bild kraftvoll vereint; die erste Präsentation ihrer frühen dreidimensionalen Arbeiten in der Staatsgalerie Stuttgart; sowie die aktuelle Schau in den Deichtorhallen Hamburg, in der der Betrachter in ein raumgreifendes Gemälde eintaucht, das die spezifische Architektur des Ortes berücksichtigt.
Grosse ist weithin berühmt für ihre spektakulären, immersiven Gemälde, in denen sie explosive Farben direkt auf Gebäude, Innenräume, Landschaften und Leinwände sprüht. Indem sie Maßstäbe, Oberflächen und Dimensionen überschreitet, bricht sie mit unserer gewohnten Art, die Welt zu ordnen. Ihre Werke erweitern die intuitiven Möglichkeiten des Mediums und spiegeln Groses fortlaufende Auseinandersetzung mit Farbe, Körper und Wahrnehmung im Raum wider. Durch ihre Sprühtechnik ermöglichen sich die intensivsten Farben, ohne zu vermischen, übereinander zu liegen; so vergrößert die Künstlerin ihren Wirkungsbereich und reagiert reflexartig auf Ereignisse und Ideen, die während der Arbeit entstehen.
Für die Gemälde dieser Ausstellung verzichtete Grosse untypischerweise auf eine breite Farbpalette und setzte vor allem Orange und Grün ein. Zwischen diesen beiden Farben entsteht eine besondere Spannung – die fieberhafte Intensität des Orangetons und die antagonistische Anziehungskraft des Dunkelgrüns – wobei jede Farbe die Integrität der anderen herausfordert.
Grosse ist weithin berühmt für ihre spektakulären, immersiven Gemälde, in denen sie explosive Farben direkt auf Gebäude, Innenräume, Landschaften und Leinwände sprüht. Indem sie Maßstäbe, Oberflächen und Dimensionen überschreitet, bricht sie mit unserer gewohnten Art, die Welt zu ordnen. Ihre Werke erweitern die intuitiven Möglichkeiten des Mediums und spiegeln Groses fortlaufende Auseinandersetzung mit Farbe, Körper und Wahrnehmung im Raum wider. Durch ihre Sprühtechnik ermöglichen sich die intensivsten Farben, ohne zu vermischen, übereinander zu liegen; so vergrößert die Künstlerin ihren Wirkungsbereich und reagiert reflexartig auf Ereignisse und Ideen, die während der Arbeit entstehen.
Für die Gemälde dieser Ausstellung verzichtete Grosse untypischerweise auf eine breite Farbpalette und setzte vor allem Orange und Grün ein. Zwischen diesen beiden Farben entsteht eine besondere Spannung – die fieberhafte Intensität des Orangetons und die antagonistische Anziehungskraft des Dunkelgrüns – wobei jede Farbe die Integrität der anderen herausfordert.
Eingetragen am: Samstag, 30.08.2025
Letzte Änderung: Sonntag, 31.08.2025