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Berlin: Fred Sandback. Simple Facts.

https://www.smb.museum/museen-einrichtungen/hamburger-bahnhof/home/


31.03.2023 - 17.09.2023
Hamburger Bahnhof – Nationalgalerie der Gegenwart online: Invalidenstraße 50/51, 10557 Berlin-Mitte
31. März – 17. September 2023: Die Präsentation des legendären US-amerikanischen Künstlers der Minimal Art Fred Sandback beinhaltet mehrere richtungsweisende Rauminstallationen, Archivmaterialien sowie das Projekt mit 64 Räumen für den Kunstraum München im Jahr 1975.


Eröffnung: Donnerstag, 30. März 2023, 20 Uhr



Der Hamburger Bahnhof zeigt mit „Fred Sandback. Simple Facts“ richtungsweisende Rauminstallationen des legendären Künstlers der Minimal Art. Von der Installation bis zur Konzeptkunst, vom Minimalismus bis zur ortsspezifischen Arbeit: vielen Kunstformen, die bis heute relevant sind, hatte sich der US-amerikanische Künstler bereits früh gewidmet. 20 Jahre nach seinem Tod lädt die Einzelausstellung dazu ein, einen der einflussreichsten Künstler*innen des 20. Jahrhunderts zu entdecken. Obwohl seine Arbeiten seit 1968 international – vor allem in deutschsprachigen Ländern – gezeigt wurden, ist dies seine erste museale Einzelpräsentation in Berlin.



Die ausgestellten Werke gehen auf eine ursprünglich für den Kunstraum München konzipierte Arbeit Sandbacks (1943-2003) aus dem Jahr 1975 zurück: „64 Variationen einer dreiteiligen Skulptur“. Die Position der Skulpturen wird über die gesamte Laufzeit der Ausstellung immer wieder verändert, so dass alle 64 Variationen präsentiert werden können. Eine Auswahl wegweisender Installationen und Archivmaterialien aus mehreren Jahrzehnten kontextualisiert die Münchner Serie innerhalb Sandbacks künstlerischem Oeuvre. Darunter ist auch eine frühe Skulptur des Künstlers aus elastischer Schnur von 1969 aus der Sammlung der Nationalgalerie.



Die Werke stellen Bezüge zu unterschiedlichen Aspekten von Sandbacks Praxis her, so schuf er seit den 1960er-Jahren aus Garn oder elastischer Schnur die von ihm sogenannten „Zeichnungen im Raum“. Mit Präzision und extremer Ökonomie der Mittel entstanden ikonische skulpturale Installationen, die sich auf einmalige Weise der Beziehung des sichtbaren Objekts zum unsichtbaren Raum widmen.


Eingetragen am: Dienstag, 15.11.2022
Letzte Änderung: Dienstag, 07.03.2023


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