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Laurie Simmons, The Music of Regret (Film Still), 2005/2006, © the artist, Courtesy Sammlung Goetz, München

Laurie Simmons, The Music of Regret (Film Still), 2005/2006, © the artist, Courtesy Sammlung Goetz, München

München: (K)ein Puppenheim. Alte Rollenspiele und neue Menschenbilder Geändert

https://www.muenchner-stadtmuseum.de


22.04.2023 - 07.01.2024
Münchner Stadtmuseum St.-Jakobs-Platz 1 80331 München
Gegenwartskunst aus der Sammlung Goetz in der Sammlung Puppentheater / Schaustellerei

Puppenstube, Jahrmarktsbude oder Panoptikum – Puppen üben eine große Anziehungskraft aus. Sie faszinieren nicht nur als figürliche Nachbildungen des Menschen, sondern auch als Verkörperung geheimer Wünsche, Ängste und Begierden. Zugleich sind sie als Spiegel der Gesellschaft und ihrer vielfältigen Rollenbilder in Geschichte und Gegenwart zu verstehen. Diese Ambivalenz spiegeln auch die Werke bildender Künstler*innen aus der Sammlung Goetz, die sich auf unterschiedliche Weise mit dem Thema Puppe auseinandergesetzt haben, wider. In dieser interdisziplinären Zusammenstellung treten sie in einen Dialog mit der Sammlung Puppentheater / Schaustellerei des Münchner Stadtmuseums sowie mit historischen Fotografien. In einem abwechslungsreichen Parcours im Münchner Stadtmuseum sind mehr als 500 Werke von circa 50 Künstler*innen und Kunsthandwerker*innen zu sehen, darunter Filme von Kara Walker und Nathalie Djurberg, Fotografien von Cindy Sherman und Laurie Simmons sowie Skulpturen von Andreas Slominski und Thomas Schütte.
Die Ausstellung hinterfragt kritisch die Dauerausstellung Puppentheater / Schaustellerei, die von 1984 bis 2022 im Münchner Stadtmuseum zu sehen war. Deren Architektur wird durchbrochen, sodass neue Blickwinkel und Freiheiten entstehen – ein Blick in die Geschichte und Zukunft des Münchner Stadtmuseums zugleich.

Eingetragen am: Donnerstag, 09.03.2023
Letzte Änderung: Montag, 25.12.2023


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