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 Sammlung Goetz      DE     EN   Sammlung Goetz BASE 103 Barbara Kasten  15. September 2022 – 29. April 2023  Die Ausstellung Barbara Kasten ist ihre erste museale Überblicksausstellung der US-amerikanischen Künstlerin in Europa. Sie wurde durch das Kunstmuseum Wolfsburg initiiert und in München in der Sammlung Goetz auf Basis eines eigenen kuratorischen Konzeptes realisiert. Die Künstlerin entwickelte dafür ein eigenes Farbkonzept, das den Raum gliedert und die verschiedenen Werkgruppen strukturiert.  Barbara Kasten (*1936) hat von den 1970er Jahren bis in die Gegenwart ein beeindruckendes künstlerisches Werk geschaffen. Es umfasst Fotografien, Skulpturen, raumgreifende Objekte bis hin zu komplexen Multimedia-Installationen. Ihr Kunststudium an der University of Arizona schloss sie 1959 als Malerin ab.  In ihrer Zeit in Deutschland 1964-1967 lernte sie die Ideen des Bauhauses kennen, begeisterte sich für den interdisziplinären Ansatz und begann sich für die Wechselwirkung von Architektur, Raum, Textil, Bühne, Licht und Farbe zu interessieren.  Inspiriert von den Fotogrammen des Bauhauslehrers Lázló Moholy-Nagy experimentierte sie 1974 erstmals mit der kameralosen Fotografie. Neben dem deutschen Bauhaus, dem russischen Konstruktivismus und der amerikanischen Minimal Art hatte die kalifornische Light-and-Space-Bewegung einen großen Einfluss auf ihr Werk.  Im Zentrum der Ausstellung stehen ihre abstrakt-geometrischen Farbfotografien der 1980er Jahre aus den Serien Construct und Architectural Site, die sich dem Wechselspiel von Licht und Schatten widmen und dabei neue Raumerfahrungen bieten. Darüber hinaus sind weitere Werkgruppen, wie die Photogenic Paintings, kameralose Fotografien hergestellt mittels einer chemischen Eisenlösung, Double Negative, eine Serie von Silbergelatinedrucken, Bildobjekte mit fluoreszierendem Plexiglas, sowie eine Videoinstallation der Künstlerin zu sehen, die ihren gattungsübergreifenden künstlerischen Ansatz und ihre Lust am Experiment sichtbar machen. In Kooperation mit Barbara Kasten. Works  272 Seiten, 145 Abb., Hardcover Deutsch/Englisch 2020, Koenig Books, London ISBN 978-3-96098-774-1 € 39,90 mehr erfahren Weitere Ausstellungen zum Ausstellungsarchiv Sammlung Goetz  Oberföhringer Straße 103 D - 81925 München  Telefon +49 (0)89 959 39 69-0 info@sammlung-goetz.de anmelden Öffnungszeiten  Donnerstag & Freitag 14.00 – 18.00  Samstag 11.00 – 16.00  Sonntags und an Feiertagen geschlossen Karfreitag und Ostermontag geschlossen  Besuch nur innerhalb der Öffnungszeiten nach Anmeldung auf unserer Webseite oder telefonisch. Der Eintritt ist kostenfrei.      Newsletter     Presse     Registrierung     Kontakt     Impressum     Datenschutz      Facebook     Twitter     Instagram  Barbara Kasten, Architectural Site 7, World Financial Center, NY, Juli 14, 1986, 1986, © the artist

Sammlung Goetz DE EN Sammlung Goetz BASE 103 Barbara Kasten 15. September 2022 – 29. April 2023 Die Ausstellung Barbara Kasten ist ihre erste museale Überblicksausstellung der US-amerikanischen Künstlerin in Europa. Sie wurde durch das Kunstmuseum Wolfsburg initiiert und in München in der Sammlung Goetz auf Basis eines eigenen kuratorischen Konzeptes realisiert. Die Künstlerin entwickelte dafür ein eigenes Farbkonzept, das den Raum gliedert und die verschiedenen Werkgruppen strukturiert. Barbara Kasten (*1936) hat von den 1970er Jahren bis in die Gegenwart ein beeindruckendes künstlerisches Werk geschaffen. Es umfasst Fotografien, Skulpturen, raumgreifende Objekte bis hin zu komplexen Multimedia-Installationen. Ihr Kunststudium an der University of Arizona schloss sie 1959 als Malerin ab. In ihrer Zeit in Deutschland 1964-1967 lernte sie die Ideen des Bauhauses kennen, begeisterte sich für den interdisziplinären Ansatz und begann sich für die Wechselwirkung von Architektur, Raum, Textil, Bühne, Licht und Farbe zu interessieren. Inspiriert von den Fotogrammen des Bauhauslehrers Lázló Moholy-Nagy experimentierte sie 1974 erstmals mit der kameralosen Fotografie. Neben dem deutschen Bauhaus, dem russischen Konstruktivismus und der amerikanischen Minimal Art hatte die kalifornische Light-and-Space-Bewegung einen großen Einfluss auf ihr Werk. Im Zentrum der Ausstellung stehen ihre abstrakt-geometrischen Farbfotografien der 1980er Jahre aus den Serien Construct und Architectural Site, die sich dem Wechselspiel von Licht und Schatten widmen und dabei neue Raumerfahrungen bieten. Darüber hinaus sind weitere Werkgruppen, wie die Photogenic Paintings, kameralose Fotografien hergestellt mittels einer chemischen Eisenlösung, Double Negative, eine Serie von Silbergelatinedrucken, Bildobjekte mit fluoreszierendem Plexiglas, sowie eine Videoinstallation der Künstlerin zu sehen, die ihren gattungsübergreifenden künstlerischen Ansatz und ihre Lust am Experiment sichtbar machen. In Kooperation mit Barbara Kasten. Works 272 Seiten, 145 Abb., Hardcover Deutsch/Englisch 2020, Koenig Books, London ISBN 978-3-96098-774-1 € 39,90 mehr erfahren Weitere Ausstellungen zum Ausstellungsarchiv Sammlung Goetz Oberföhringer Straße 103 D - 81925 München Telefon +49 (0)89 959 39 69-0 info@sammlung-goetz.de anmelden Öffnungszeiten Donnerstag & Freitag 14.00 – 18.00 Samstag 11.00 – 16.00 Sonntags und an Feiertagen geschlossen Karfreitag und Ostermontag geschlossen Besuch nur innerhalb der Öffnungszeiten nach Anmeldung auf unserer Webseite oder telefonisch. Der Eintritt ist kostenfrei. Newsletter Presse Registrierung Kontakt Impressum Datenschutz Facebook Twitter Instagram Barbara Kasten, Architectural Site 7, World Financial Center, NY, Juli 14, 1986, 1986, © the artist

München: Barbara Kasten

https://www.sammlung-goetz.de/ausstellungen/barbara-kasten/


15.09.2022 - 29.04.2023
Sammlung Goetz Oberföhringer Straße 103 81925 München
Die Ausstellung Barbara Kasten ist ihre erste museale Überblicksausstellung der US-amerikanischen Künstlerin in Europa. Sie wurde durch das Kunstmuseum Wolfsburg initiiert und in München in der Sammlung Goetz auf Basis eines eigenen kuratorischen Konzeptes realisiert. Die Künstlerin entwickelte dafür ein eigenes Farbkonzept, das den Raum gliedert und die verschiedenen Werkgruppen strukturiert.

Barbara Kasten (*1936) hat von den 1970er Jahren bis in die Gegenwart ein beeindruckendes künstlerisches Werk geschaffen. Es umfasst Fotografien, Skulpturen, raumgreifende Objekte bis hin zu komplexen Multimedia-Installationen. Ihr Kunststudium an der University of Arizona schloss sie 1959 als Malerin ab.

In ihrer Zeit in Deutschland 1964-1967 lernte sie die Ideen des Bauhauses kennen, begeisterte sich für den interdisziplinären Ansatz und begann sich für die Wechselwirkung von Architektur, Raum, Textil, Bühne, Licht und Farbe zu interessieren.

Inspiriert von den Fotogrammen des Bauhauslehrers Lázló Moholy-Nagy experimentierte sie 1974 erstmals mit der kameralosen Fotografie. Neben dem deutschen Bauhaus, dem russischen Konstruktivismus und der amerikanischen Minimal Art hatte die kalifornische Light-and-Space-Bewegung einen großen Einfluss auf ihr Werk.

Im Zentrum der Ausstellung stehen ihre abstrakt-geometrischen Farbfotografien der 1980er Jahre aus den Serien Construct und Architectural Site, die sich dem Wechselspiel von Licht und Schatten widmen und dabei neue Raumerfahrungen bieten. Darüber hinaus sind weitere Werkgruppen, wie die Photogenic Paintings, kameralose Fotografien hergestellt mittels einer chemischen Eisenlösung, Double Negative, eine Serie von Silbergelatinedrucken, Bildobjekte mit fluoreszierendem Plexiglas, sowie eine Videoinstallation der Künstlerin zu sehen, die ihren gattungsübergreifenden künstlerischen Ansatz und ihre Lust am Experiment sichtbar machen.


Eingetragen am: Sonntag, 14.08.2022
Letzte Änderung: Mittwoch, 21.12.2022


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