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Ulm: Bauhaus Ulm. Von Peterhans bis Maldonado

https://museumulm.de/ausstellung/bauhaus-ulm/


28.06.2019 - 13.10.2019
MUSEUM ULM Marktplatz 9 89073 Ulm
Ein neues Bauhaus wird gegründet, und zwar in Ulm: Diese Nachricht verbreitete sich nach dem Zweiten Weltkrieg rasch unter ehemaligen Bauhäuslern wie auch unter all denjenigen, die sich mit Architektur und Produktgestaltung beschäftigten. Die Initiative dazu ging von den HfG-Gründern Inge Scholl, Otl Aicher und Max Bill aus; von Bauhaus-Gründer Walter Gropius erhielten sie die Erlaubnis, ihre Schule nach dem Untertitel des Bauhauses „Hochschule für Gestaltung“ zu nennen.

Unterstützung erhielten die HfG-Gründer außerdem von den ehemaligen Bauhäuslern Walter Peterhans, Josef Albers, Helene Nonné-Schmidt und Johannes Itten, die in den 1950er Jahren einen Teil des Grundlehre-Unterrichts an der HfG übernah­men. Andere wie Sibyl Moholy-Nagy, Gustav Hassenpflug, Herbert Bayer oder Ludwig Mies van der Rohe kamen nach Ulm, um sich von Max Bill das Projekt vorstellen und durch den Neubau führen zu lassen, der in einigen Dingen durchaus auf das Bauhaus­gebäude von Walter Gropius Bezug nahm. Die Ausstellung im HfG-Archiv beschäftigt sich mit der Anfangszeit der Hochschule für Gestaltung, in der das Bauhaus und seine Prinzipien noch präsent und bestimmend waren: Ausgangspunkt für den eigenen Weg, den die HfG in der Folgezeit in Bezug auf die Gestalterausbildung nahm und für die Tomas Maldonado eine „Visuelle Methodik“ konzipierte.

Eingetragen am: Freitag, 02.08.2019


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